60 Schriftsteller, Künstler und Wissenschaftler schreiben über den Dichter aus Frankfurt (Oder)
Das Schicksal großer Künstler oder Wissenschaftler ist nicht selten, zu Lebzeiten nicht gebührend Anerkennung zu finden. Sie leiden oft an Armut, sterben früh; und der Nachwelt bleibt es dann vorbehalten, sich ihrem Werk zu widmen und den Ruhm zu mehren. Das gilt auch für einen der größten deutschen Dichter - für Heinrich von Kleist. Zweihundert Jahre nach seinem Tod wirbt die „Kleist-Stadt“ Frankfurt (Oder) auf Schritt und Tritt für den großen Sohn. (Und das, obwohl Kleist schrieb, er wolle lieber zehnmal den Tod erleiden, als noch einmal die Gefühle erfahren, die er bei seinem letzten Besuch in der Stadt an der Oder empfand.) In seiner Geburtsstadt gibt es die Kleist-Festtage und einen Kleist-Förderpreis für junge Dramatik, ein Kleist-Denkmal und einen Kleist-Park, ein Kleist Forum und ein Kleist-Museum. Doch was weiß der Bürger heute von diesem Dichter?
Wir baten 60 Schriftsteller, Künstler und Wissenschaftler, an Leben und Werk des Dichters zu erinnern, es neu zu sehen und zu bewerten. Ein Buch zum offiziellen Kleistjahr 2011.
ISBN 978-3-942508-22-3
Herausgeber: Frank Mangelsdorf
Verlag: Märkisches Medienhaus GmbH & Co. KG
Erscheinungsjahr und Auflage: 2011, 1. Auflage
144 Seiten, Hardcover