„Jeden Morgen, wenn Suse den Hausstand besorgte, zog ich mit meinem Sohn im Kinderwagen los… Ich schob den Wagen, ich schob ihn nach Altenhagen, ich schob ihn nach Neuenhagen, ich schob ihn durch Bollensdorf… Überall tauchten wir auf, der Kinderwagen und ich, wir gehörten zum Straßenbild der Gegend.“ So schrieb Hans Fallada über seine Zeit in Neuenhagen, wo er von 1930 bis 1932 lebte. Seither hat sich in der Randberliner Gemeinde viel verändert. Aus dem Dorf wurde eine Gartenstadt mit über 17 000 Einwohnern. Eine Verwandlung, die staunen lässt, die aber der Vergangenheit ihren Raum lässt.
Band 30
ISBN 978-3-942508-25-4
Herausgeber: Frank Mangelsdorf
Verlag: Märkisches Medienhaus GmbH & Co. KG
Erscheinungsjahr und Auflage: 2013, 1. Auflage
96 Seiten, Softcover